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24.09.2021 | 2021

Flutkatastrophe: Sprint beseitigt 20.000 Tonnen Schutt in zwei Monaten

Mehr als zwei Monate nach der Jahrtausendflut kommen die Aufräumarbeiten voran. Rund 20.000 Tonnen Schutt haben allein die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sprint in den Krisengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz inzwischen entsorgt. Doch nach wie vor sind sie mit Zerstörungen unvorstellbaren Ausmaßes konfrontiert.

Normalerweise fallen im Kreis Trier binnen eines ganzen Jahres rund 14.000 Tonnen Sperrmüll und Elektroschrott an. Das verdeutlicht die gewaltige Dimension, die 20.000 Tonnen in nur zwei Monaten darstellen. Sprint hat reagiert und die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krisengebiet nochmals erhöht. 750 Kolleginnen und Kollegen sind inzwischen im Einsatz.

Noch immer dauern die Entschuttungs- und Desinfektionsmaßnahmen an. Doch es gibt erste Erfolge zu vermelden: Immer mehr Wohn- und Gewerbeflächen sind soweit vorbereitet, dass mit der Trocknung begonnen werden kann. Das notwendige Equipment steht bereit: Mehr als 6.000 Trocknungsgeräte hat Sprint in den betroffenen Gebieten zusammengezogen.

Dass eine außergewöhnliche Herausforderung auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Sprint zukommen würde, war unmittelbar nach der Unwetterkatastrophe klar. Allein im Juli bearbeitete das Sprint-Service-Center über 38.800 telefonische und schriftliche Schadenmeldungen. Mehr als 8.500 davon betrafen Elementarschäden. Sofort nach dem Unwetter bildete Sprint deshalb einen Kumul-Krisenstab. Er tritt regelmäßig per Videokonferenz zusammen, informiert sich über die aktuelle Lage und leitet notwendige Maßnahmen ein. Er traf unter anderem die Entscheidung, eine mobile Niederlassung im schwer geschädigten Bad Neuenahr-Ahrweiler einzurichten, weil sich die notwendigen Arbeiten und die Teams vor Ort so wesentlich effizienter und besser koordinieren lassen.

Kumulkonzept bewährt sich erneut
Dass die Hilfe schnell anlief und Abläufe trotz aller Schwierigkeiten reibungslos ineinandergreifen, ist letztlich auch dem Kumulkonzept von Sprint zu verdanken, das sich schon in anderen Krisensituationen mit vielen lokal gleichzeitig auftretenden Schäden bewährt hat. Neben Notfallplänen umfasst es eine standardisierte Ablauforganisation mit klaren Rollenverteilungen und Entscheidungskompetenzen. Auf dieser Basis können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter routiniert und planvoll an die Arbeit gehen.


Für die Betroffenen ist das wichtig, wie das Sprint-Team beinahe täglich erfährt. Reinhard Staffel, Leiter Kumulstab bei Sprint: „Wir stellen immer wieder fest, dass die Menschen sich nach all dem Chaos nichts mehr wünschen als Planbarkeit und Sicherheit. Sie schöpfen neue Zuversicht daraus, Profis am Werk zu sehen. Für uns ist das eine besondere Motivation, unser Bestes zu geben.“

 

Weitere Informationen:

Wollen Sie mehr über das Kumulkonzept von Sprint erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen.

 

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