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alpha-dry

Die erste vollkommen autonome Trocknung!

 
Mit alpha-dry präsentiert Sprint nicht weniger als eine technische Revolution: die erste vollständig automatisierte Trocknung. Das patentierte System unterstreicht einmal mehr unsere Position als Deutschlands innovativster Sanierungsdienstleister: Sprint denkt Sanierung neu. Jeden Tag.

Sprint verfolgt ein ambitioniertes Ziel: die umfassende Digitalisierung von Prozessabläufen im Schadenmanagement. Mit der digitalen, vollständig autonomen Trocknung „alpha-dry“ hat Sprint auf diesem Weg einen entscheidenden Schritt gemacht.

Die Autonomisierung und die damit verbundene lückenlose Messdokumentation führt zu einer neuen Qualität der Trocknung insofern, dass fehlerhafte Verläufe der Trocknungen durch den Algorithmus sofort erkannt und gemeldet werden. Hinzu kommen erhebliche Einsparpotenziale hinsichtlich des Energieverbrauchs.

 

Technische Trocknung neu gedacht

alpha-dry verändert die technische Trocknung grundlegend: Zunächst werden alle an der Trocknung beteiligten Geräte an die alpha-dry-Box angeschlossen. Dabei spielt der Hersteller der Geräte keine Rolle. Theoretisch können alle Trocknungsgeräte, wie Adsorptions- oder Kondenstrockner, Turbinen, Wärmeplatten oder Lüfter, angeschlossen werden.

Mit dem Start der Trocknung übernimmt dann die alpha-dry-Box, sämtliche Mess-, Steuerungs- und Protokollaufgaben und gibt konstant Rückmeldung über den Fortschritt der Trocknung. Die Daten stammen von Sensoren, die die relative Feuchte und die Temperatur während des gesamten Trocknungsvorgangs messen. Die Software der alpha-dry-Box steuert auf Basis dieser Werte wiederum die Aktivität der Trocknungsgeräte. alpha-dry ist also eine Art „permanent anwesender Trocknungstechniker“. Die Software passt den Trocknungsprozess sogar unterschiedlichen Baustoffen an.

Per Dunkelverarbeitung gelangen die erhobenen Daten schließlich in die entsprechende SESAM-Projektakte und können von den dazu autorisierten Personen eingesehen werden. Relevante Meldungen gehen darüber hinaus an den zuständigen Trocknungstechniker und die Disposition. Dazu gehört neben der stets aktualisierten voraussichtlichen Resttrocknungszeit auch die Information über das autonome Abschalten nach erfolgreicher Trocknung.

 

 

Information, Technologie. Hier macht die IT ihrem Namen alle Ehre

alpha-dry ist der neueste Baustein im Digitalisierungsprozess bei Sprint, der im Jahr 2000 mit der Projektakte SESAM begann. SESAM war nicht nur einzigartig in der Branche, sondern eröffnete völlig neue Möglichkeiten in der Projektbearbeitung und Kundenbindung.

In den folgenden Jahrzehnten entwickelte Sprint Apps, die auch auf den Baustellen zu erheblicher Effizienzsteigerung beitrugen. Die gesamte IT-Infrastruktur wurde massiv ausgebaut, um dem schnell wachsenden Daten- und Informationsvolumen gerecht zu werden. Oberstes Ziel war dabei, die verfügbaren Informationen zum Schaden auf verschiedenen Wegen immer schnell und vollständig dort zur Verfügung zu stellen, wo sie den Projektbeteiligten den größten Nutzen bieten.

 

 

Leistungsfähige IT-Infrastruktur

In der digitalen Transformation von Sprint kommt der IT-Abteilung selbstverständlich eine besondere Rolle zu. Sie sorgt für eine belastbare Infrastruktur und die Absicherung eines störungsfreien Betriebs und gibt Impulse zu weiteren Entwicklungen – auch für die Software, die hinter alpha-dry steckt.

Bei der Entwicklung dieser Software stand neben einfacher Bedienbarkeit und der auf Baustellen erforderlichen Robustheit auch die Nutzung moderner Cloud-Technologien im Vordergrund. Das Ergebnis ist ein kostensparendes Werkzeug, das sich nahtlos in den Sprint-Workflow integriert.

Nicht nur aus IT-Sicht sind die Dokumentation des Trocknungsverlaufes und die daraus resultierenden Informationen zur Mitarbeiterdisposition von zentraler Bedeutung.

Erst die gewonnenen Daten aus dem Trocknungsprozess machen die weitere Planung des gesamten Sanierungsprojektes möglich. Und das ist mit der Trocknung bei weitem nicht abgeschlossen.

 

Gut für die Bilanz – gut für die Umwelt

Mit der Software-gesteuerten Intervalltrocknung wird der Energieverbrauch deutlich gesenkt. Denn nicht nur die Geräte werden präzise aufeinander abgestimmt; es wird auch nur so lange getrocknet wie nötig. Bei bestimmten kapillaraktiven Baustoffen, wie z. B. Hochlochziegeln, kann diese exakte Steuerung sogar zu einer Beschleunigung der Trocknung führen. Allein diese Faktoren können eine Energieeinsparung bis zu 40 % bewirken. Kein Wunder also, dass alpha-dry auch zu erheblichen Kostensenkungen führt.


Die Fernüberwachung und -steuerung des Trocknungsprozesses bedeutet zudem weniger Personalbewegungen, da sie durch Mitarbeiter am Bildschirm übernommen wird. Das spart Fahrkilometer – und schont die Umwelt.

 

 

Die Zukunft: geplant


Seit Februar 2021 läuft die Pilotphase in den Niederlassungen Stuttgart, Köln und Essen. Zweck ist, die erste Serie der autonomen Steuerung auf Realbaustellen in den Einsatz zu bringen. Hier geht es insbesondere um die Optimierung des Steuerungsalgorithmus und Anpassungen der Geräteparameter an die Herausforderungen von Baustellen. Die im Verlauf der automatisierten Trocknung gewonnen Erkenntnisse fließen zur Anpassung des Algorithmus in Updates ein, die dann im laufenden Betrieb auf die Boxen übertragen werden können. Begleitend findet die Einbindung von alpha-dry in die digitale Sprint-Landschaft statt.


Natürlich wird die alpha-dry-Software ständig aktualisiert und ihr Funktionsumfang permanent erweitert und gepflegt. Wie bei Smartphones üblich, wird auch die alpha-dry-Box im laufenden Betrieb mit Updates versehen werden. Um einen problemlosen Daten- und Informationsaustausch zwischen allen Prozessbeteiligten zu ermöglichen, arbeitet die Sprint-IT an den dafür erforderlichen Schnittstellen.


Ab 2022 ist die schrittweise Ausweitung der autonomen Steuerung auf alle weiteren Niederlassungen geplant.

Plombensicher geschützt

Damit die autonome Trocknung die gewünschten Ergebnisse erzielt, sind Maßnahmen zur Sicherung des reibungslosen Betriebs dringend erforderlich. Daher wird jeder Eingriff in den Trocknungsprozess automatisch dokumentiert. Neben dieser „digitalen Absicherung“ ist die Hardware durchweg gesichert, um eine Manipulation der Steuerung, auch im Sinne des Eichgesetzes, zu verhindern.

Schon heute haben Sprint-Kunden Zugriff auf Daten zu ihrem Projekt über das SESAM-Extranet oder die SESAT-App. SESAT wird langfristig auch den Zugang zur autonomen Trocknung bieten.
Für Versicherungsnehmer wird diese Vernetzung dann ebenfalls von Vorteil sein, wenn sie sich mittels der App SESAT.privat über den Stand „ihrer“ Trocknung informieren können.

Teil 1: Einführung

alpha-dry: Autonome Trocknung

Mit alpha-dry präsentiert Sprint nicht weniger als eine technische Revolution: die erste vollständig automatisierte Trocknung.

Teil 2: Schwerpunkt Digitalisierung

alpha-dry: Autonome Trocknung

alpha-dry ist der neueste Baustein im Digitalisierungsprozess bei Sprint.

Kontakt

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