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06.08.2021 | 2021

Sprint vor Ort: mobile Niederlassung in Bad Neuenahr-Ahrweiler nimmt Arbeit auf

Foto: AdobeStock/Christian

 

Gute drei Wochen nach der Hochwasserkatastrophe, die unter anderem das Ahrtal mit verheerender Wucht getroffen hat, dauern die Aufräumarbeiten an. Erst nach und nach wird das ganze Ausmaß der Schäden sichtbar. Im besonders betroffenen Bad Neuenahr-Ahrweiler packt Sprint seit den ersten Tagen an und hat nun eine mobile Niederlassung eingerichtet. Damit können die Sprint-Experts, ein speziell ausgebildetes Team von Projektleitern für die Sanierung von Großschäden, alle Maßnahmen und Aktivitäten ab sofort vor Ort koordinieren.

 

Schon kurz nach den Überflutungen Mitte Juli erreichten Sprint tausende Schadenmeldungen – auch aus dem besonders getroffenen Bad Neuenahr-Ahrweiler, wo neben Wohnungen und Häusern die lokale Infrastruktur stark in Mitleidenschaft gezogen wurde: Straßen wurden ebenso überschwemmt wie elementare Versorgungseinrichtungen, darunter die Klinik Niederrhein, die Knappschafts-Klinik Bad Neuenahr und ein Altenheim.

Sobald sich die Wassermassen zurückgezogen hatten, begann Sprint mit der Entkernung der ersten Immobilien und den Vorbereitungen für die Einrichtung einer mobilen Niederlassung. Denn dem Krisenstab von Sprint war bereits frühzeitig klar: Wenn man im Katastrophengebiet schnell und effektiv anpacken will, erfordert es neben einem hohen Maß an Organisation und Know-how vor allem Übersicht, Material und kurze Versorgungswege, wie sie nur eine Präsenz am Ort des Geschehens gewährleisten kann.

Nun hat die mobile Niederlassung auf dem wiederhergestellten Parkplatz des örtlichen Edeka-Marktes den Betrieb aufgenommen. Seit dem 3. August koordiniert das Team von hier aus die täglichen Einsätze und kümmert sich um die Abwicklung der Schäden. In kürzester Zeit wurden hierfür alle verfügbaren Projektleiter der Sprint-Experts und Sprint-Mitarbeiter sowie Schutzausrüstung, Maschinen und Trocknungsgeräte zusammengezogen.

„Wir sind froh, dass wir schon frühzeitig unseren Beitrag leisten konnten“, erklärt Markus Daase, Projektleiter Sprint-Experts „Dass wir im zweiten Schritt nun unsere mobile Niederlassung aufbauen konnten, erlaubt uns, noch besser zu unterstützen. Aktuell sind wir nahezu rund um die Uhr mit der Entkernung von beschädigten Immobilien, mit Demontage-Arbeiten und der Desinfektion von Flächen beschäftigt. Sobald diese Phase abgeschlossen ist, beginnt die eigentliche Sanierung und Trocknung.“

Kumulkonzept besteht Stresstest
Dass Sprint so schnell zugegen war, ist auch ein Verdienst des Kumulkonzeptes, das das Unternehmen im Zuge des Elbehochwassers 2002 entwickelte und seither mehrfach erfolgreich einsetzte. Es umfasst Notfallpläne und eine standardisierte Ablauforganisation mit klaren Rollenverteilungen und Entscheidungskompetenzen. Nicht zuletzt definiert es Maßnahmen wie die mobile Niederlassung und beschleunigt so die Reaktionszeit von Sprint.

 

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