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09.05.2007 | Archiv

SPRINT-MITARBEITER REPARIERTEN DACH IM STURM

Schwindelerregend war das richtige Wort. Die Sprint-Mitarbeiter bewegten sich auf dem Flachdach eines neun Stockwerke hohen Wohnhauses, um sie herum tobte der Jahrhundertsturm „Kyrill“, der bis zu 200 Stundenkilometer erreichte. Nichts für schwache Nerven. Die Sprint-Spezialisten waren per Seilschlinge und Karabinerhaken an Teilen des Daches angeseilt – wie Bergsteiger. Zur Sicherheit falls Sturmböen einen Mitarbeiter in die Tiefe reißen sollten. Eile war geboten: Aus dem Flachdach hatten sich schwere Granitplatten gelöst, waren durch den Orkan bis zu 700 Meter weit mitgerissen worden und hatten das Dach eines nahegelegenen Zweifamilienhauses zertrümmert. Glücklicherweise war kein Mensch verletzt worden. Mehdi Momenin, zuständiger Bauleiter bei Sprint, erinnert sich an die stürmische Schicht im niedersächsischen Barsinghausen: „Wir mussten 400 Quadratmeter Flachdach regenfest machen – und verhindern, dass sich weitere Bestandteile lösen.“ Es ging um jede Minute. Die oberen Lagen des Daches, Teerpappe und darunter Sand, mussten mit Glaswolle abgedeckt werden. Beim Zweifamilienhaus deckten die Sprint-Mitarbeiter die Teerpappe ab, damit anschließend weitere Reparaturarbeiten folgen konnten. „Zuerst waren wir zu dritt, am Ende halfen immer mehr Mitarbeiter“, erinnert sich der Bauleiter. „Gott sei Dank haben wir ein paar Wochen vorher eine spezielle Schulung für Arbeiten unter solchen Bedingungen gehabt.“ Die Handwerker von Sprint sind Einsätze bei Herbststürmen gewohnt. „Aber diesmal war es schon eine schwere Herausforderung“, erzählt Momenin. „Wir haben noch eine Woche später die Bruchteile der Platten in der Umgebung eingesammelt.“