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23.04.2007 | Archiv

SPRINT ULM IN DER TAGESPRESSE

Tageszeitung berichtet über Sprint und die Sanierungsarbeiten in Blaustein: Sprint behebt Brandschäden in der Lixhalle.
"Die Hausfrau erblasst vor Neid; Rund 40 verschiedene Reiniger, Schwämme und Putzlappen sowie Hightech-Geräte. Es riecht noch ein wenig verbrannt. Der Hallenboden ist zum Teil mit rußigen Holzteilchen übersät. Ein Gerüst reicht acht Meter hoch bis zur Decke - die ersten Querstreben sind entfernt. Gestern hat die Sanierung der Lixhalle begonnen, wo es vor kurzem gebrannt hat. Es gibt ganz scharfe und es gibt ganz milde. Die Palette an Reinigungsmitteln ist wirklich umfassend, rund 40 sind es. Das gilt auch für Schwämme, Lappen und Bürsten. Die Krönung sind Hightech-Geräte, die den Schmutz von den Wänden regelrecht abfräsen. Zum Einsatz kommen Trockeneis genau so wie Zahnbürsten. Nicht, dass dies alles zu Hause in Küche und Bad unbedingt notwendig wäre. Tatsache ist aber, dass die Mitarbeiter der Sanierungsfirma Sprint Sanierung GmbH putztechnisch so gut ausgerüstet sind, dass jede passionierte Hausfrau vor Neid erblasst. Bloß, dass Hausfrauen nicht vor solchen Herausforderungen stehen wie die Sanierungsfirma. Seit gestern arbeiten fünf Männer in der Blausteiner Lixhalle, um die Spuren des Feuers vor rund zwei Wochen zu beseitigen. Wie berichtet, war bei Schweißarbeiten am Dach ein Feuer ausgebrochen. Die komplette Feuerwehr Blaustein rückte aus, dazu kam Unterstützung aus Blaubeuren und Ulm. Der Sachschaden beträgt rund 100.000 Euro. Es stellte sich heraus, dass die Sanierung der Halle länger dauert als gedacht. Eine Spezialfirma muss die verrußte Halle säubern. Genau das machen Torsten Kissel und seine Kollegen. Und noch mehr. „Wir müssen zunächst die Teile von der Decke entfernen, die lose sind." Also Holzverstrebungen, die durch den Brand gelitten haben. Die werden nicht mit bloßer Gewalt herausgebrochen, sondern Schraube für Schraube entfernt. „Dahinter steckt verrußte Mineralwolle, die auch weg muss", erklärt der gelernte Elektroinstallateur. Die Deckenverstrebungen, die noch heil geblieben sind, werden gereinigt. „Erst saugen wir den Schmutz weg, dann werden sie mit einem neutralen Mittel geputzt." Manche Streben werden bei Bedarf auch abgeschliffen. Die Firma Sprint, die deutschlandweit agiert und in Köln ihren Stammsitz hat, beschäftigt Handwerker jeder Art: Schreiner, Spengler, Maurer, Elektroinstallateure und Maler. „Denn Brandsanierer ist kein Ausbildungsberuf. Noch nicht", sagt Hans-Jürgen Süßmuth, Niederlassungsleiter in Asch. So makaber sich das anhört: Feuer und Wasser bedeutet Geschäft. „Wir sind im Schadensfall sehr schnell vor Ort", sagt Süßmuth. Auch in Blaustein, wo der Auftrag erst am Montag an Sprint vergeben wurde. Der Vorteil sei, dass die Geschädigten nur einen Anprechpartner hätten. „Es entsteht kein Kuddelmuddel, auch für die Versicherungen." Kissel weist auf die Lampen an der Hallendecke. „Auch die werden gereinigt." Wenn es hart auf hart kommt, und das „Handwischverfahren" - so nennt es Kissel - nicht mehr taugt, dann haben die Mitarbeiter Geräte zur Verfügung, die jeden Schmutz beseitigen. „Dampfreiniger, Dampfstrahler, große Putzmaschinen für die Böden." Das Brauchwasser wird abgesaugt und in Fässer gefüllt." Rußiges Wasser darf nicht in die Kanalisation." In punkto Putzen kann man den Männern nichts vormachen. Das steht fest. „Viel ist Erfahrung", sagt Süßmuth. Man lerne Kniffe, und welcher Reiniger der beste für welche Art von Schmutz ist. Kissel weiß sogar, wie man Fliesen super sauber bekommt: „Von unten nach oben putzen, dann von oben nach unten, dann diagonal." Zu Hause kocht er aber lieber, als dass er putzt. Nach der Hallendecke ist der Boden an der Reihe. Und genau der braucht so viel Zeit. „Die Bodendämmung ist nass geworden, weil es durch das undichte Dach geregnet hat", erklärt Kissel. Also muss der Boden getrocknet werden. Mittels Maschinen, die rund zwei Wochen durchgehend laufen. „Danach wird man sehen." Auch auf dem Dach sind die Sanierer Zugange. Dort ist ein Stück eines tragenden Balkens schwer verkohlt. „Das verbrannte Material muss weg, damit der Statiker messen kann, ob der Balken noch richtig trägt." Ganz zum Schluss wird die Lixhalle geruchsbehandelt. „Spezielle Sauerstoffmoleküle beseitigen den Brandgeruch", sagt Kissel. Keine schlechte Lösung auch für zu Hause: Nämlich dann, wenn das Essen mal wieder angebrannt ist."