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05.12.2007 | Archiv

SPRINT SANIERT DAS HAUS DACHERÖDEN IN ERFURT

Ausgefeiltes Konzept zur Trocknung konnte überzeugen Hier haben sich Goethe und Schiller getroffen, hier waren die Brüder von Humboldt zu Gast: Das Haus Dacheröden hat viele Prominente beherbergt. Seinen etwas eigentümlichen Namen verdankt es seinem Eigentümer aus Goethes Zeiten: Karl Friedrich Freiherr von Dacheröden, der sich gerne mit den Intellektuellen seiner Zeit umgab. Die historischen Wurzeln des prächtigen Hauses reichen weit bis ins späte Mittelalter zurück. Schon um 1300, so vermuten Historiker, haben an dieser Stelle erste Steinbauten gestanden. Seine heutige prunkvolle Erscheinung aber verdankt das Haus dem vermögenden Händler Heinrich Vasoldt, der im Jahre 1557 den Erker und das prächtig geschmückte Portal errichten ließ. Inmitten der Altstadt Erfurts gelegen, ist das Haus nicht nur ein Blickfang für die Touristen. Den Erfurtern selbst bietet es beste Voraussetzungen für kulturelle und gesellschaftliche Unternehmungen. Auch darum warteten sie darauf, dass Haus Dacheröden im Dezember 2006 nach fast einem Jahr umfangreicher Renovierungsarbeiten endlich wieder für Besucher geöffnet werden sollte. Doch in den frühen Abendstunden des 23. August kam dann die Hiobsbotschaft: Haus Dachröden steht in Flammen. Offenbar bei Schweissarbeiten im benachbarten Gebäude hatte sich ein Schwelbrand gebildet – mit verheerenden Folgen. Bis in die tiefe Nacht hatte die Feuerwehr mit großem Engagement gegen die Flammen zu kämpfen, die aus dem Dachstuhl schlugen. Die Schäden, die sich den Sprint-Mitarbeitern boten, die am nächsten Tag zu Erstmaßnahmen anrückten, waren entsprechend: Der neue Dachstuhl war fast völlig zerstört. Durch vier Etagen war das Löschwasser gelaufen – bis in das Tonnengewölbe des Kellers. Stuckdecken, Parkettböden und gerade erst sanierte Holzbanken- und Lehmstampfdecken sind durch Feuer oder Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Das umfangreiche Trocknungskonzept, das Sprint nach der Besichtigung der Schadenstelle ausfertigt, überzeugt die Verantwortlichen: Sprint wird mit der Trocknung der gesamten Gebäudesubstanz beauftragt. Das Ziel, möglichst viel der originalen Bausubstanz zu erhalten wird dabei in beeindruckender Weise erreicht. Keine Geschossdecke, kein historischer Stuck muss entfernt werden. Gerade einmal 20 Quadratmeter Parkett und eine Wand werden für die umfangreichen Trocknungsarbeiten ausgebaut. Für die Versicherung bedeutet das eine gewaltige Kosteneinsparung. Es ist diese Leistung, mit der sich Sprint auch für weitere Arbeiten in Position bringt. So werden dem Unternehmen die Beseitigung der aufgetretenen Schimmelschäden übertragen. Außerdem errichtet Sprint Abschottungen, liefert eine Unterdruckhaltung für das Erdgeschoss und bearbeitet alle brandbedingten Abbrucharbeiten. Zuguterletzt erfolgt dann noch die Desinfektion des kompletten Dachstuhls. Sprint hat ganze Arbeit geleistet. Wenn man heute auf der Website des Hauses Dacheröden nachliest, ist von einem Schaden nicht mehr die Rede. Statt dessen findet man dort nun das aktuelle Programm des wieder eröffneten Bürgerhauses im Herzen von Erfurt.