Sprint-Industry bietet innovatives Hochwasserschaden-Präventionssystem
Der Klimawandel macht Hochwasserschäden zu einem immer häufiger auftretenden Problem. Hochwasserschäden sind tückische Schäden: Kosten und Folgekosten sind hoch und oft nicht vorhersehbar. Sprint-Industry geht deshalb jetzt einen entscheidenden Schritt weiter Richtung Schadensverhinderung und Kostensenkung: mit NOA Nonstop Operating Alert, dem innovativen Hochwasserschaden-Präventionssystem. Denn es ist allemal kostensparender, eine Katastrophe zu verhindern, als ihre Folgen zu bezahlen. Bereits jetzt ist Sprint-Industry der leistungsfähige Partner der Assekuranz bei der Prävention und Sanierung von gewerblichen Schäden. Im Präventionsbereich wurde ein Leistungspaket zusammengestellt, das gerade für kleine und mittelständische Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein kann. Aus dem Wissen heraus, dass bereits kurze Betriebsunterbrechungen das Ende eines Unternehmens bedeuten können, zielt Sprint-Industry mit diesem Paket darauf ab, Unternehmen schnell wieder die Aufnahme ihrer Arbeit zu ermöglichen. Jetzt hat Sprint-Industry das Präventionsprogramm um das Hochwasserschaden-Präventionssystem NOA erweitert. Mit dieser leistungsstarken Innovation werden Assekuranz wie Unternehmen bereits weit im Vorfeld über mögliche Hochwasserlagen informiert und ein entsprechendes Notfallszenario in Gang gesetzt. NOA basiert auf dem Zusammenwirken von vier Komponenten: Der individuellen Notfallplanung, der Wetterinformation durch Satellitentechnik, dem GIS und der Zusammenführung dieser Komponenten in SESAM. Die erste Maßnahme im Rahmen von NOA ist eine individuelle Notfallplanung, die sich auf Gebäude, Inhalt und Technik eines Unternehmens in einem potenziellen Überflutungsgebiet bezieht. Sie sieht Maßnahmen vor, die im Falle einer akuten Warnung vor Überflutung ergriffen werden, um den Schaden möglichst gering zu halten oder im besten Fall gar nicht erst entstehen zu lassen. Natürlich stimmt Sprint die Planungen vor Ort mit den Kunden ab. Wichtiges Detail: Bei der individuellen Notfallplanung werden aktuelle und historische Wetterdaten mit den dreidimensionalen Daten des GIS abgeglichen. Dies gibt Auskunft darüber, wie oft und wie hoch das Hochwasser in der Vergangenheit war. Dies wiederum kann Einfluss haben auf versicherungsvertragliche Entscheidungen. Der individuelle Notfallplan wird in SESAM hinterlegt – und regelmäßig aktualisiert. In vierteljährlichen Abständen wird jedes Unternehmen automatisch per E-Mail daran erinnert, eventuelle Änderungen bei Gebäuden, Inhalt, Technik oder auch im Umfeld zu melden, damit sie im Notfallplan berücksichtigt werden können. Ein genauer Bericht über die Wetterentwicklung der nächsten Tage ist heute selbstverständlich. Die Technik, die hinter der Genauigkeit moderner Wettervorhersagen steckt, schwebt in rund 35.000 Kilometern Höhe: Geostationäre Satelliten, mit deren Hilfe Meteorologen heute in der Lage sind, Wetterwarnungen rechtzeitig vor dem Ereignis zu erstellen. Dies ist die entscheidende technische Voraussetzung für die Entwicklung eines Schadenpräventionsprogramms wie NOA. Das in NOA eingebundene Geo-Informationssystem – kurz: GIS – bildet zusammen mit den satellitengestützten Wettervorhersagen eine solide Grundlage für die Planung der Präventionsmaßnahmen. Geodaten sind bei vielen Versicherungsgesellschaften zu einem Schlüsselelement des Geschäfts avanciert. Sie werden zur Visualisierung, Analyse und Verteilung von Risiken verwendet und sind daher speziell für die Underwriter von herausragender Bedeutung. Sprint kann die Auswirkungen eingehender Wetterwarnungen sofort in einem detaillierten 3D-Modell der unmittelbar betroffenen Region begutachten. Außerdem kann Sprint begutachten, wie sich ähnliche Wetterlagen in der Vergangenheit konkret ausgewirkt haben. Dreh- und Angelpunkt im NOA-System ist SESAM. Dieses digitale Informationssystem steuert den Workflow bei Sprint und ist in der Sanierungsbranche ohne Beispiel. Hier sind sämtliche individuellen Notfallpläne sowie die entsprechenden Präventions- und Sanierungsmaßnahmen archiviert. Von hier aus werden Versicherungsnehmer und Versicherungen im Alarmfall umgehend informiert. Und hier können sich alle Beteiligten und Betroffenen jederzeit über den gesamten Notfallplan sowie über Stand und Verlauf der Sanierungsmaßnahmen informieren. Und so funktioniert NOA: Ausgelöst werden die Notfallaktivitäten durch eine satellitengestützte Unwetterwarnung. Die Informationen über Starkregenfälle und damit verbundene Niederschlagsmengen fließen in das Geo-Informationssystem ein und machen dort ein detailliertes Hochwasserszenario möglich: 3D- Simulationen zeigen, wie hoch es steigen kann. Befindet sich in der betroffenen Region ein Unternehmen, für das Sprint einen individuellen Notfallplan erstellt hat, ergeht über SESAM eine Meldung an das Unternehmen, an die Versicherung sowie an das zuständige Sprint-Industry-Team. Das Unternehmen wird dabei aufgefordert, auf die Meldung kurzfristig zu reagieren, indem es eine Empfangs- und Auftragsmeldung an Sprint schickt. Dann setzt Sprint das im individuellen Notfallplan festgelegte Szenario in Gang.