Sprint saniert Städtisches Gymnasium in Schleiden
Während seine Kollegen mit den Routinearbeiten für die Wiederaufnahme des Schulbetriebs nach den großen Ferien beschäftigt waren, plagten den Schulleiter des Städtischen Gymnasiums in Schleiden in der Eifel ganz andere Sorgen. Unbekannte waren in das Schulgebäude eingedrungen, hatten Vorhänge angezündet und Feuerlöscher ausgeleert. Besonders die Rauchgase sorgten dabei für beträchtlichen Schaden. Feinste Rußpartikel hatten sich über das fünfstöckige Treppenhaus des Gebäudes verteilt und waren in Klassenzimmer, in die Toilettenräume, den Werkraum und ins Labor eingedrungen. Insgesamt 38 Räume waren betroffen. Mit dem Ergebnis, dass dort Gebäudeoberflächen mit einer Gesamtfläche von fast 6.400 Quadratmetern sowie etliche Einrichtungsgegenstände zu reinigen waren. Mit Reinigen allein war es vor allem in dem Raum, in dem der Brand gelegt wurde sowie im gesamten Treppenhaus allerdings nicht mehr getan. Rund 1.400 Quadratmeter Decken- und Wandflächen waren dort so verschmutzt, dass sie außerdem neu gestrichen werden mussten. Und bei der Brandstiftung allein hatten es die Täter nicht bewenden lassen. Auch wenn sie den selbst gelegten Brand bestimmt nicht löschen wollten: Sie leerten gleich mehrere Feuerlöscher und verschmutzten damit eine Fläche von fast 5.000 Quadratmetern. Die Folge: Wand- und Bodenflächen, Fenster und Türen mussten manuell gereinigt werden. Für all diese Arbeiten stand den Sprint-Mitarbeitern nur wenig Zeit zur Verfügung. Schließlich waren es bis zum Schulbeginn gerade noch drei Wochen. Kam hinzu, dass nicht nur in der Schule einiges im Argen lag. Zeitgleich hatten einige Sturmtiefs für etliche Elementarschäden im Aachener Raum gesorgt. Und die banden zusätzliche Kräfte der Sprint Niederlassung in Aachen. So hatten die Schüler des Städtischen Gymnasiums guten Grund, sich auf eine Verlängerung ihrer Ferien zu freuen – und hatten sich doch verrechnet. Die Arbeiten wurden nämlich fristgerecht erledigt. Und der Schulbetrieb konnte pünktlich aufgenommen werden.