Telefon

Bundesweite Servicenummer
0049·221·96 68 300
Unsere Servicenummer ist rund um die Uhr für Sie erreichbar.

Alarm

Online-Schadenmeldung
Nutzen Sie unser Online-Formular für Ihre Schadenmeldung.

Für Privatkunden Für Geschäftskunden

Telefon

Rückrufservice
Sie möchten, dass wir Sie zurückrufen?
Geben Sie uns einfach Ihre Telefonnummer und die bevorzugte Anrufzeit an.
Wir rufen Sie zu Ihrem Wunschtermin zurück.

Meine Kontaktdaten:

Ausblenden

16.09.2022 | 2022

Seit 20 Jahren Maßstab für die Bekämpfung von Kumulschäden: Das Sprint Kumulschadenkonzept

Die Bilder von der Flutkatastrophe im Sommer 2021 sind uns allen noch im Gedächtnis: massive Überflutungen, eingestürzte und schwer beschädigte Gebäude, gewaltige Schäden auf riesigen Arealen.

Sicher war die Situation im Sommer 2021 sehr besonders. Dass aber der Begriff des „Jahrhunderthochwassers“ längst in die Irre führt, der in diesem Zusammenhang immer wieder Erwähnung findet, wird von Jahr zu Jahr deutlicher. So zeigte eine im Sommer 2020 im Fachmagazin „nature“ veröffentlichte Studie, dass die letzten drei Jahrzehnte in Europa zu den hochwasserreichsten Perioden in den letzten 500 Jahren gehörten. Und dass sich diese Perioden von früheren zusätzlich hinsichtlich ihrer wachsenden Dauer unterscheiden.

Umfassendes Kumulkonzept

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung und unter dem Eindruck der Elbeflut 2002 hat Sprint vor genau 20 Jahren ein Konzept entwickelt, mit dem das Unternehmen seinen Rahmenvertragspartnern unter den Versicherungen im Katastrophenfall wertvolle Hilfe anbieten kann. Sprint war damit das erste Unternehmen der Branche, das mit einem derartigen Konzept aufwarten konnte.

Kern des Kumulkonzepts ist eine klare Regelung der Abläufe im Katastrophenfall. Dazu gehört neben der schnellen Zuordnung von zuständigen Niederlassungen die Klärung der Frage nach deren personeller, materieller und logistischer Unterstützung durch weitere Sprint-Niederlassungen und der Hauptverwaltung.

Auch der hohe Grad an Digitalisierung ist für die geordneten Abläufe bei der Bekämpfung der Katastrophenfolgen von entscheidender Bedeutung. Hier kommt Sprint zugute, dass das Unternehmen mit SESAM bereits um die Jahrtausendwende eine digitale Projektakte geschaffen – und kontinuierlich fortentwickelt – hat, die alle Projekte komplett digital abbildet. Auf Basis von SESAM wurden in den Folgejahren zusätzlich zahlreiche Apps für mobile Endgeräte geschaffen, die für eine sehr schnelle Übertragung von relevanten Informationen an Mitarbeiter und Kunden sorgt.

Zusätzlich spielt natürlich die schiere Größe des Unternehmens eine wichtige Rolle, die Sprint mit über 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenso aufbieten kann wie mit seinen 38 über ganz Deutschland verteilen Niederlassungen. Sollten die Ressourcen der zuständigen Niederlassungen im Kumulfall nicht ausreichen, können sie nicht nur Material aus zentralen Lagern zurückgreifen. Zudem werden sie bei Bedarf unmittelbar im Katastrophengebiet mit einer mobilen Niederlassung unterstützt.

Natürlich haben die Erfahrungen aus den zahlreichen Einsätzen zwischen 2002 und 2021 dazu geführt, dass das Kumulkonzept bei Sprint kontinuierlich weiterentwickelt wurde. Kommt hinzu, dass neue Technologien auch im Kumulschadenfall immer wieder neue Möglichkeiten bieten. Als innovativstes Unternehmen der Branche hat Sprint daran bekanntlich keinen Mangel.

Informationen zum Sprint-Kumulkonzept finden Sie hier.