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20.10.2020 | 2020

Der Höhenflug des Phoenix.

Für Sprint sollte es die erste Roadshow seit 6 Jahren werden. Mit einer Neuauflage der Informationsreihe „Projekt Phoenix“ wollte Sprint an vier verschiedenen Standorten über Neuigkeiten in der Brandschadensanierung informieren. Die Corona-Pandemie hatte das unmöglich gemacht. Das digitale „Ersatz“-Format übertraf dann alle Erwartungen.

Die Roadshow Projekt Phoenix Reloaded wegen der Pandemie einfach streichen? Aus Sicht der Vorsitzenden der Sprint-Geschäftsführung Janette Bohne keine Option. Schließlich gab es mehr als genug Neues rund um das Thema Brandschadensanierung zu berichten. So war sehr schnell die Entscheidung getroffen, die Roadshow zu einer einzigen Veranstaltung zusammenzufassen und am 22. September online als Live-Event zu präsentieren.

Dafür wurde ein großes Rad gedreht: Ein eigenes „Fernseh-Studio“ eingerichtet, ein Kamerateam organisiert, eine eigene Website eingerichtet und für eine Bandbreite gesorgt, die eine problemlose Übertragung der Veranstaltung ins Netz gewährleisten konnte – um nur einiges zu nennen. Am Ende stand eine Veranstaltung, die in der Branche Maßstäbe gesetzt haben dürfte.

Das Thema Brandschadensanierung scheint den Aufwand aber auch zu rechtfertigen. Denn auch wenn sich die Entwicklung der Schadenzahlen seit Jahren nicht wesentlich verändert haben – die Schadenhöhen steigen kontinuierlich. So hat der GdV errechnet, dass die durchschnittliche Schadenhöhe allein zwischen 2017 und 2019 um satte 31,8% gestiegen ist. Informationsbedarf, wie man diesem Problem zu Leibe rücken kann, darf also unterstellt werden.

Sprint hatte das Thema großzügig ausgelegt und die Referenten so ausgesucht, dass ein möglichst umfassendes Bild gezeichnet werden konnte. Professor Reinhard Ries, Honorarprofessor an unterschiedlichen Hochschulen und 25 Jahre lang Chef der Feuerwehr Frankfurt lenkte zum Beispiel den Blick auf die bautechnischen Aspekte von Brandschäden. Hans-Jürgen Dannenberg, ehemaliger Prokurist der R+V sprach über Dubiosschäden im Brandfall. Und Dr. Andreas Pfeiffer, Brandursachenermittler im Dienst der öffentlichen Versicherer sprach über Brandursachen in Gewerbe und Industrie.

Auf großes Interesse der Zuschauer stieß auch der Vortrag von Markus Fiebig, seines Zeichens Senior Business Development Manager (Löschprodukte) und Produktmanager bei der Job GmbH. Er zeigte, wie mit dem „kleinsten Feuerlöscher der Welt“ Brände vor allem auch im gewerblichen Bereich vermieden werden können.

Als Moderator hatte Sprint Christian David gewinnen können, der vielen von „Forum Praxis“ bekannt sein dürfte. Der WDR-Moderator führte in gewohnt unterhaltsamer Weise durch die Veranstaltung und lenkte den Blick auch auf Sprint-Technologien, die im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt wurden: Das Schneestrahlverfahren, einem „trockenen“ Verfahren, das bei aller Gründlichkeit so sanft arbeitet, dass sogar elektronische Anlagen im laufenden Betrieb gereinigt werden können. Und das Latexverfahren, mit dem große Flächen sehr ökonomisch und umweltfreundlich von Verunreinigungen befreit werden.

Es blieb Sprint-Geschäftsführerin Janette Bohne überlassen, den Zuschauern zum Ende der Veranstaltung die Sprint-Experts vorzustellen, eine Gruppe von Projektleitern, die sich bei Sprint um die Betreuung von Großschäden kümmern. Dass die Veranstaltung von den Teilnehmern angenommen wurde, zeigt nicht nur die hohe Anmeldezahl und die Anzahl der Fragen, die während der Sendung zu den einzelnen Vorträgen gestellt wurden. Die Teilnahme blieb zudem über die gesamte Dauer der immerhin 3-stündigen Veranstaltung sehr konstant. Die anschließende Befragung zeigte ausnahmslos eine positive Resonanz.

Sprint ist mit Projekt Phoenix Reloaded also mehr gelungen, als „nur“ einen Ersatz für die wegen Corona ausgefallene Veranstaltung zu liefern. Das Format ist durchaus geeignet, auch nach der Pandemie zu einer festen Institution zu werden.